Tue einen einzigen Schritt und lächle: Alles wird gut.

Tue einen einzigen Schritt und lächle: Alles wird gut.

Seinen Lebensweg zu beschreiten, erscheint manchmal leicht, manchmal aber auch unendlich schwer. Wie schwer auch immer es gerade sein mag, vergiss‘ nicht: Selbst wenn Du erst am letzten Tag Deines Lebens Deine Zielgerade in Sicht haben solltest, wirst Du zurückschauen, lächeln und verstehen, dass es alle Mühen wert war. Denn der Weg war das Ziel – nicht das Ziel selbst. Das Leben hatte Dich stets „angestupst“, wenn Du unglücklich abzubiegen drohtest, um Dich zu erinnern, welche ‚Wege nach Rom‘ die bessere Wahl wären. (Oftmals sind es gerade die, die schwerer anmuten. Und damit diejenigen, die wir lieber links liegen lassen wollen.) Sei Dir auch bewusst, dass es Ziele geben kann, die so hochgesteckt sind, dass ein einziges Leben zu ihrer Erreichung nicht ausreichen wird… Du musst Dir nichts beweisen. Alles ist OK – nur mittendrin stecken bleiben, das macht Probleme: Deine Seele weiß, dass und wohin Du gehen solltest, aber Deine Füße treten wie angewurzelt auf der Stelle. Tue also vertrauensvoll einfach den EINEN nächsten Schritt. Ein kleiner Schritt reicht. In der Ruhe liegt die Kraft… und Du wirst fühlen: Dein Glauben wird Berge versetzen: Alles wird...
Manager über den „ganz normalen Wahnsinn“ in ihren Chefetagen

Manager über den „ganz normalen Wahnsinn“ in ihren Chefetagen

Nathalie Stappert, inspired by Oliver Weyergraf. Joerg Bartussek war viele Jahre als Manager für Großkonzerne in den Bereichen Beratung, Internet und Mobilfunk tätig. Oliver Weyergraf führte als Geschäftsführer mehrere Internet-Unternehmen und war lange als Manager für internationale Konzerne tätig. Doch irgendwann ertrugen beide Manager den alltäglichen Konzern-Irrsinn nicht mehr und stiegen aus. Sie interviewten Dutzende Führungskräfte über Leben und Leiden in großen Organisationen. Entstanden ist daraus das Buch „Mad Business“. Das folgende Interview mit Oliver Weyergraf erschien in der Ausgabe 11/2015 des Magazins BrandEins. Als ich die ersten Passagen las, wusste ich für einen Moment nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Dies ist nicht überzogenes Kabarett, sondern das wahre Leben. Es ist deutlich erkennbar, dass die Menschen in den Chefetagen genauso leiden wie die am anderen Ende der Pyramide. Mithin an denselben Themen, zum Beispiel dem fehlenden Sinn in ihrer Arbeit. Und an den absurden Nebenwirkungen, die Großstrukturen mit sich zu bringen scheinen. Ist KLEIN vielleicht besser als GROSS? Erste Firmeninhaber gehen testhalber genau diesen Weg. Sie haben ihre Macht nahezu vollständig an ihre Mitarbeiter abgegeben. Diese organisieren sich selbstständig in temporären Projektgruppen kleiner Größe und wechselnder Zusammensetzung und bestimmen fallweise die sinnvollste operative Struktur. Auch wenn ich es mir schwierig vorstelle, eine solche Firma als Geschäftsführer zu leiten, stelle ich anerkennend fest, dass die Mitarbeiter die Wertschöpfung der Firmen deutlich nach oben verändert haben. Die Begründung wird Ihnen bekannt vorkommen: Weil sie motiviert sind. Motiviert, weil sie in jedem Projekt einen sinnvollen Beitrag für das große Ganze sehen. Weil sie das Gefühl haben, mit ihrem persönlichen Beitrag innerhalb des Projekts die Firma bewegen zu können. Und weil sie das Gefühl haben, gesehen zu werden mit dem was sie Gutes tun… Allerdings auch...
Authentizität – oder „Du bist mehr als dein Job“

Authentizität – oder „Du bist mehr als dein Job“

Nathalie Stappert, inspired by Silvia Follmann. Wer sich zu sehr über seinen Job definiert, engt die eigene Perspektive ein. Doch wann ist es zu viel? Silvia Follmann hat listet Ihnen fünf Hinweise auf, weshalb man eine gesunde Distanz zwischen sein privates Ich und den Beruf bringen sollte. „Und, was machst du so?“ Wer auf diese Frage auch im Privaten reflexhaft mit seinem Beruf antwortet, darf beginnen, sich Gedanken zu machen, ob er sich vielleicht ein wenig zu sehr mit seinem Job identifiziert. Doch irgendwie tun wir das fast alle, oder nicht ? In einem gewissen Maße ist das ja auch vollkommen natürlich. Denn nicht nur wer seinen Job richtig gern macht, setzt sich eben mit seinem Tagewerk in Beziehung. Doch lässt man zu, dass sich Beruf und Selbst zu sehr vermischen, führt ein einstiges Glücksgefühl auch ganz schnell mal in die Krise. Wie viel ist aber zu viel? Das für eine Tätigkeit zu definieren, mit der man in der Regel die meiste Zeit des Tages verbringt und die uns auch oft noch Zuhause beschäftigt, wenn die Feierabend-Uhr schon längst geschlagen hat, ist gar nicht so einfach. Eines ist klar: Unsere Jobs sollen uns im besten Fall erfüllen, sie dürfen aber keine Hülle sein, die wir uns überstülpen, um darunter zu verkümmern. Es gibt Hinweise dafür, dass man zwischen sich und den eigenen Job etwas Distanz bringen sollte. Das sind die fünf wichtigsten: 1. Verlust des Weitblicks Wer sein Ich nicht mehr vom Job lösen kann, verliert zusehends den Weitblick und schafft nicht mehr den gedanklichen Sprung in eine Gesamtperspektive und Dinge auch mal von außen zu betrachten. Das ist schlecht, denn irgendwann sieht man vor...
Traumjob : Unternehmensphilosoph … oder was für einen SINN hat das alles?

Traumjob : Unternehmensphilosoph … oder was für einen SINN hat das alles?

Nathalie Stappert, inspired by Dominic Veken. Gestern hat Dominik Veken in Hamburg den folgenden Artikel bei SAAL ZWEI veröffentlicht, der mir aus der Seele spricht. Dominic Veken ist Unternehmensphilosoph. Das klingt für einen Menschen wie mich, die aufgrund der „Sinnfrage“ aus alten Lebensetappen ausgestiegen ist, wie Musik in den Ohren (oder wohl eher im Herzen). Er berät weltweit Unternehmen, lehrt Unternehmensphilosophie an der Universität der Künste in Berlin und er hält Vorträge über Sinn und Begeisterung für Führungskräfte. Ich wünsche Ihnen gute Erkenntnisse beim Lesen.   „Wofür arbeiten wir eigentlich?“   Arbeit ist wie ein leichter Schnupfen, meint Dominic Veken. Ein bisschen lästig, so wie ein Übel, das vorübergeht. Diese Einstellung hört der Unternehmens-Philosoph zumindest von vielen Beschäftigten, wenn er sich in hiesigen Firmen umhört. Weil es dort häufig um Effizienz, um Shareholder Value und manchmal auch um Work-Life-Balance geht. Um den Sinn des eigenen Tuns geht es hingegen seltener. Deshalb wünscht sich Veken mehr Unternehmen, die Arbeit zu etwas Leuchtendem machen – zu etwas, für das sich der ganze Aufwand wirklich lohnt. Dann, so schreibt er bei SAAL ZWEI, wird es nicht nur den Beschäftigten besser gehen, sondern dem gesamten Unternehmen. Arbeit ist wie ein leichter Schnupfen. Dieses Gefühl bekommt man zumindest vermittelt, wenn man mit Mitarbeitern und Führungskräften vieler Unternehmen spricht. Viele der dort Tätigen fühlen sich heute überfordert. Viele arbeiten ab, was ihnen an Anforderungen angetragen wird. Viele denken schon heute daran, welchen anderen Job sie morgen machen könnten. Wenn man einmal fragt, wofür sie eigentlich arbeiten, erntet man von den meisten Protagonisten in der Regel ein erstauntes Gesicht, aber nur wenige überzeugte Antworten. Wie ist das denn bei Ihnen?...
Versuchen Sie gerade, schlechte Gewohnheiten aufzugeben oder gute neue einzuführen?

Versuchen Sie gerade, schlechte Gewohnheiten aufzugeben oder gute neue einzuführen?

Aller Anfang ist schwer. Bald ist wieder Weihnachten und kurz darauf Sylvester. Gerade zum Jahreswechsel versuchen die meisten Menschen, mit guten Vorsätzen ins neue Jahr zu starten: Ich möchte Diät machen. Ich werde mit dem Trinken aufhören. Ich will endlich wieder früher aus dem Büro gehen, mit Sport anfangen… Die meisten Vorsätze halten leider nicht lange. Meine Erfahrung ist, dass mir alles gut tut, was mich über die Klippen der Umstellung hinweg unterstützt, bis „das Neue“ zur Gewohnheit geworden ist. Zwei Möglichkeiten, die sich bei mir bewährt haben, sind diese: 1/ GO WITH THE FLOW, NOT AGAINST IT Der Mensch ist keine Insel, sondern ebenso eingebettet in das kosmische Gesamtgefüge, wie alles andere auch. Für Vorhaben gibt es also Zeitpunkte, in denen Dinge einfacher von der Hand gehen, weil der Kosmos selbst gerade in diesem Modus schwingt, und man sich bildlich gesprochen „mit“ dem Strom treiben lassen kann. Laut Mondkalender sind Neumond-Tage gut geeignet, wenn Sie beginnen möchten, schlechte Gewohnheiten aufzugeben respektive „neue“ Gewohnheiten zu beginnen. Insbesondere der im März – aber so lange müssen Sie deshalb mit Ihrer guten Idee nicht warten. Am 11.November 2015 ist Neumond – starten Sie heute! 2/ SEARCH FOR MENTAL SUPPORT Wie Sie wissen, schätze ich meine Steine der Steinheilkunde (Heilsteine) als „Freunde und Mentoren“ in meinen Lebensprozessen. Ich weiß nicht, welche Veränderung im Augenblick für Sie Priorität hat, daher picke ich exemplarisch einfach ein Thema heraus: Für das Ablegen von Süchten zum Beispiel wird in der Steinheilkunde Amethyst empfohlen. Der Name des Steins kommt aus dem Griechischen: a-methystos bedeutet „un-berauscht“. Seine „ernüchternde, klärende“ Wirkung soll schon in der Antike bekannt und der Stein aus diesem Grund geschätzt worden sein. Konrad von Megenberg umschrieb...
Haben Sie den Mut, Fehler zuzulassen

Haben Sie den Mut, Fehler zuzulassen

Inspired by Dr Hubertus Porschen Artikel „Traut euch endlich Fehler zu machen“ von Dr. Hubertus Porschen (Gründer und CEO von iConsultants in Köln) bei IMPULSE.   „Fehler machen, aufstehen, weiter geht’s! In Amerika kein Problem, hierzulande leider immer noch“, sagt Unternehmer Hubertus Porschen. Warum Deutschland dringend einen entspannteren Umgang mit Fehlern braucht. Wir alle treffen ständig Entscheidungen. Immer richtig zu liegen, ist einfach unmöglich. Wichtiger ist doch, wie wir damit umgehen. Oft folgen betretenes Schweigen, unter den Teppich kehren, ein „Ja, aber …“. Fehlerkultur? Fehlanzeige! Jeder kennt das Sprichwort: „Aus Fehlern wird man klug“. Stimmt. Trotzdem: Fehler kratzen an unserer Persönlichkeit. Zu akzeptieren, dass etwas schief gelaufen ist, und dazu zu stehen, fällt schwer. Insbesondere die Angst vor öffentlichem Scheitern ist in unserer Gesellschaft groß. Mehr Fehlertoleranz: In Amerika zählt der Versuch – in Deutschland das Ergebnis Davon können auch viele Gründer ein Lied singen. Nur wenige landen mit ihren Ideen gleich beim ersten Mal den großen Wurf. Tatsächlich sind Rückschläge und Niederlagen viel wahrscheinlicher. Bis ein Geschäftsmodell wirklich funktioniert, braucht es oft mehrere Anläufe. In Amerika ist das kein Problem. Aufstehen, weiter geht’s – der Versuch zählt! In Deutschland ist das Ergebnis wichtig. Der Makel der Erfolglosigkeit bleibt haften. Eine Niederlage wollen deshalb nur wenige riskieren. Laut einer Studie der Uni Hohenheim sind 42 Prozent der Deutschen der Meinung, dass man kein Unternehmen gründen sollte, wenn das Risiko des Scheiterns besteht. Eine beängstigende Zahl. Neuland betreten statt immer auf Nummer sicher gehen Etwas lieber sein zu lassen, weil man das Risiko scheut, ist aber nicht nur eine Mentalitätsfrage, sondern auch ein echter Bremsklotz für unsere Volkswirtschaft. Globalisierung und digitaler Wandel schreiten...